Tier-Tagebuch 2014
   1. Halbjahr

Ein Regenwurm (ein sogenannter „Mistwurm“) bei plus 10 Grad unterwegs.

Fast täglich besucht uns ein Eichhörnchen, angelockt von den Walnüssen im Futterhaus.

Ein Eichhörnchen hat sich Zugang zur Starkanne verschafft und nagt von innen an der Öffnung.

Gegen 15 Uhr schaute ich in den Garten und sah einen Graureiher am Teich. Leider hatte er mich sofort gesehen und erhob sich prompt in die Lüfte.

Besuch einer Schwanzmeise.

Heute in der Linde eine Eichhörnchen-„Villa“ eingerichtet. Kaum angebracht, schaute auch schon eine Kohlmeise hinein. Ob überhaupt jemand einzieht? Übrigens haben wir auch für die Stare zwei neue Nistkannen anbringen lassen.

Heute ein zauberhaftes Vögelchen am Teich. Es flog mehrmals aus der nahen Fichte heran, unsicher, aber irgendwie gar nicht scheu. Dann hüpfte es ans Ufer und badete. Kurz und intensiv. Und im Nu war es wieder weg. Markant ein gelber Kopfschmuck. Ein Wintergoldhähnchen, wie wir später feststellten. Leider hatten wir den Fotoapparat nicht zur Hand.

Einen Teichfrosch gesichtet! Er war noch ganz winterdunkel, aber neugierig. Er sprang zunächst in Wasser, kam dann aber zurück zum Ufer und schaute uns an.

Heute hatten wir Gelegenheit, unseren ersten Teichfrosch des Jahres zu fotografieren. Er saß am Ufer und sonnte sich. Und er war schon nicht mehr „winterdunkel“.

Ungewöhnlicher Besuch: eine Rotdrossel.

Überraschender Besuch am Vormittag: eine Singdrossel.

Der Trauerschnäpper ist eingetroffen.

Sensation! Hat sich denn doch ein Star bei uns blicken lassen. Allerdings hat er sich nur umgeschaut und gefuttert, dann ist er wieder davon geflogen.

Wir hatten sie schon gelegentlich abends oder nachts gehört: eine Erdkröte. Heute bei angenehmem Sonnenschein ließ sie sich fotografieren. Allerdings hat der Kröten-Mann bislang ohne Erfolg gerufen.

Waldbrettspiel an einer Blüte.

Eine Mosaikjungfer hat vor kurzem ihre Larve verlassen.

Er stand am Teich und war im Begriff zuzulangen. Als wir protestierten, zog er sich auf Nachbars Dach zurück: ein Graureiher.

Seit einiger Zeit wohnt an unseren Teichen ein wirklich kapitaler Teichfrosch (wohl so 14 cm Körpergröße). Er ist sehr scheu. Vielleicht, weil wir ihn da einquartiert haben. Er hatte sich nämlich hinterm Haus in unser Regenwasser-Auffang-Becken verirrt, und war von uns dort herausgeholt worden. Was ihm natürlich gar nicht behagte. Aber inzwischen scheint er sich mit seinem Schicksal abgefunden zu haben; denn er ist geblieben. Ein Weibchen? Bislang ohne Ambitionen. Obwohl seit der Erwärmung zumindest ein Männchen ruft.

Schneller als erwartet heute die erfreuliche Entdeckung: Teichfrosch-Laich an zwei Stellen. Hier das Foto von der „schönsten“ Stelle.

Höchst überraschender Besuch: eine Brieftaube! Bislang noch nie hier gesehen.

Ein Waldmoorspanner.

Beim Ernten von Johannisbeeren entdeckten wir dieses Nest von Larven der Rotbeinigen Baumwanze.