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Buchfink

    Der Buchfink ist ein schmucker Vogel, der hier in der Region nicht selten ist, dennoch nicht gerade häufig in Erscheinung tritt. Am ehesten sieht man ihn im Winter am Futterhaus, im Sommer gelegentlich am Boden pickend irgendwo im Gebüsch. Kennzeichnend ist nicht nur der rötliche Bauch und der kräftige Schnabel, besonders die gelbe Seitenmarkierung am Flügel.
    Hier zunächst ein Foto vom Spätherbst 2002, als ein Buchfink das Futterhaus aus der Ferne in Augenschein nahm.

    Und hier Fotos von einem Buchfink, der wenige Tage später am Fuße des Futterhauses pickerte.





    Die folgenden Fotos sind bei Frost und Schnee im Winter 2002/03 aufgenommen:



    Hier Fotos aus dem Winter 2012/13:





    Das Buchfink-Weibchen ist bescheidener in der Farbgebung:






    Buchfink geschockt? Die Fotos von diesem Buchfinken-Weibchen gelangen nur, weil der Vogel offenbar geschockt am Boden saß. Er war wahrscheinlich kurz zuvor gegen eine Fensterscheibe geflogen und saß nun benommen am Boden.

    Wir konnten uns nähern, ohne dass er sich rührte. Ein seltsames Erlebnis. Der Vogel zeigte keinerlei Regung. War er benommen? Oder verstellte er sich in der Not? Wir überlegten, wie ihm zu helfen sei. Schon wurde nach einer geeigneten Schachtel gesucht. Denn so reglos am Boden wäre er eine willkommene Beute für eine Katze gewesen. Als wir die Fotos betrachteten, sahen wir, dass der Vogel offenbar rechts irgendwie lädiert war, denn die weißen Federn scheinen verzerrt. Die Federn auf der linke Seite hingegen scheinen unverletzt.



    Als wir eine geraume Zeit gewartet hatten, immer in der Hoffnung, dass sich die Natur selber helfen werde, geschah etwas Überraschendes. Eine Amsel näherte sich dem hockenden Vogel. Und husch - flog er davon...

     Hier zur Stimme des Buchfink.