Der Eichelhäher ist merklich größer als eine Amsel und ein wirklich prachtvoll bunter Vogel. Allerdings:
Wenn er einfliegt, sind alle ansässigen Vögel alarmiert, und auch wir schalten auf „Beobachtung“; denn der Eichelhäher ist ein rechter
Räuber. Nur zu gern raubt er Nester aus. Und unangenehm aggressiv kann er werden, wenn man seiner Brut zu nahe kommt. Daher sehen wir
es nicht gern, wenn er sich anschickt, bei uns in der Nähe ein Nest zu errichten, wofür er sich ansehnliche Ästchen von Bäumen abreißt.
Auch krächzt er leider ganz ärgerlich, und man wundert sich, wieso die Natur einen so schön bunten Vogel mit einer derartigen Missstimme
ausgestattet hat.
Auch der Eichelhäher besucht im übrigen gern unsere Tränken. Er putzt sich, nachdem er getrunken hat:
Und er schaut und sichert:
Und kurz entschlossen hüpft er zu einer Stelle, die wir eigentlich für das Eichhörnchen gedacht hatten, nämlich
Nussstückchen auf einem Brett. Schnell noch einmal abgesichert, und im Nu greift er zu und fliegt davon.
Gelegentlich eines anderen Besuches nahm ein Eichelhäher ein Bad.
Kein Monster auf dem nächsten Foto, sondern der badende Eichelhäher, der sich schüttelt:
Hat er sich gründlich gereinigt, fliegt er schon mal zu unserem Dachfirst, um sich kurz von der Sonne
trocknen zu lassen.
Wenn er davonfliegt, sieht das so aus:
Und wenn er im Winter oder auch schon im Herbst im Futterhaus nachsieht, schaut das so aus:
Als besonders geschickt erweist er sich im Bemühen, an Futter heranzukommen, das eigentlich für Meisen gedacht ist:
Und hier sitzt er hoch oben in einer Kiefer:
Eichelhäher an Meisenknödeln:
Eichelhäher badet:
Bei großer Hitze gönnt er sich eine Siesta. Dazu Fotos. Klicken Sie
hier.
Hier noch eine kleine Sensation. Andreas Hente aus Menden mailte uns, dass ein Eichelhäher seine Goldfische
räubert! Schauen Sie dazu auf seine
Gäste-Seite mit Video.