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Frosch-Pfuhl

 

Der Frosch-Pfuhl liegt etwa sechs bis sieben Meter von unserer „Seenplatte“ entfernt am Rande des Grundstücks und ist frei von Fischen. Ob das seine Beliebtheit bei Fröschen gefördert hat, konnten wir bis jetzt nicht eindeutig feststellen. Immerhin sitzen im Sommer vor allem Teichfrösche gern am dicht bewachsenen Ufer. Und im Herbst dieses Jahres 2001 haben sich zwei Moorfrösche regelrecht einquartiert.

 

Hier zunächst ein Foto aus einer Zeit, in der wir noch gar nicht an Fischteiche gedacht haben, und nur dieser Pfuhl bestand. Zeitlich etwa in die siebziger Jahre einzuordnen.

 

 

Schaut man ein Weilchen hin, erkennt man genau in der Mitte des Fotos einen Frosch, der da am Rande des Wassers sitzt. Das Problem dieses Pfuhls war, dass er leider nicht tief genug war. Sobald ein zu kalter Winter eintraf, konnte es geschehen, dass Frösche starben, die im Pfuhl hatten überwintern wollen. Deshalb wurde der Pfuhl tiefer angelegt. Im Winter schaut er jetzt so aus:

 

 

Im Frühjahr 2001 waren die Grasfrösche die ersten, die erschienen und Liebe machten. Aber leider war das in diesem Falle vergebliche Mühe. Es ist jedenfalls unwahrscheinlich, dass die im Froschpfuhl lebenden Teichmolche allen Laich aufgefressen haben.

 

 

Sobald die Teichfrösche auftauchten, beherrschten sie das Revier.

 

 

Aber wenn der Herbst näherrückt, sind die Teichfrösche plötzlich verschwunden, und Moorfrösche lassen sich blicken, zum Beispiel dieser kapitale Bursche:

 

 

Und im Frühjahr 2002 sitzt wieder ein dunkler Moorfrosch am Rande, so gut getarnt, dass man ihn kaum erkennen kann. Ob es der Bursche vom Herbst 2001 ist, können wir nicht feststellen:

 

 

 

Eine zeitlang hielt sich „XXL“, unser dicker großer Teichfrosch des Jahres 2002, im Froschpfuhl auf, und zwar gern auf einem Stein.

 

 

 

 

 

 

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