Unser Gartenteich ist nicht per Bagger entstanden, sondern in mühsamer Handarbeit über
rund ein Jahrzehnt. Wir – das heißt Vater, Mutter, Sohn und Tochter – wollten uns einen kleinen, wirklich klitzekleinen
Gartenteich leisten, weil wir glaubten, dass es uns Spaß machen würde. Und das bestätigte sich.
Mittlerweile besitzen wir fünf „Fischteiche“. Zwar sind sie, offen gesagt, nur sehr klein, doch für unsere Verhältnisse
groß genug. Sie machen viel Mühe, bereiten allerdings auch mancherlei Freude.
Angefangen hatte alles mit einer Pfütze. Die war entstanden, weil der Sohn in Spiellust für ein ausrangiertes Plastetuch
eine Vertiefung gebuddelt und mit Wasser gefüllt hatte. Am nächsten Wochenende hatte sich da zu unserem Entzücken ein
Frosch eingefunden. Und das weckte die Entdeckerlust. Es wurde eine größere Vertiefung hergestellt.
Und im Winter 2000/2001 hatte der „Mini-Pool“ für Fische und Frösche schon mal diese Gestalt:
Auffällig schon damals die Absicherung rundum. Wir hatten sehr bald die Erfahrung gemacht, dass sich vor allem
Katzen interessierten. Als uns wenig später auf dem Baumarkt vorgefertigte „Fischteiche“ begegneten, war die Verlockung groß, unseren
Fröschen ein besseres Domizil zu beschaffen.
Alsbald wurde an anderer Stelle im Garten solch Plastik-Behältnis eingebuddelt. Noch hatten wir keine
Ahnung, zu welch weiterer Verlockung diese Aktion führte. Denn natürlich mussten in diesen Teich auch Fische. Wir schafften
Moderlieschen an. Aber diese kleinen Fische waren sehr schlecht zu sehen. Also musste ein größerer Teich her für richtige
Goldfische. Zum Glück war links im Garten noch ausreichend Platz. Also wurde „angebaut“ - über die Jahre noch drei weitere
kleine Teiche (Mehr dazu unter
„Gartenteich bauen“). Heute dient diese erste Anschaffung - rein zeitlich allerdings bereits der „zweite
Teich“ – als Platz für die Brunnenpumpe, von der aus ein Wasser-Kreislauf in den „fünften Teich“ angelegt ist.
Unser kleines „Gartenteich-Areal“ von mehreren Seiten betrachtet: