Insekten gehören neben Spinnentieren, Krustentieren, Onychophoren (Klauentieren) und Tausendfüßern zu den Gliederfüßern, einer außerordentlich zahlreichen Abteilung der wirbellosen Tiere.
Insekten gehören neben Spinnentieren, Krustentieren, Onychophoren (Klauentieren) und Tausendfüßern zu den Gliederfüßern, einer außerordentlich zahlreichen Abteilung der wirbellosen Tiere.
Ameisen tummeln sich überall im Garten, und wenn es ganz dumm kommt, tauchen sie auch im Haus auf. Dort haben sie
natürlich nichts zu suchen. Hier ein Foto aus dem Frühjahr 2002. Eine Ameise an einer Apfelblüte, offenbar bereits auf
der Suche nach Blattläusen.
Bienen sind fleißige Gesellen im Dienste der Honiggewinnung und der Bestäubung von Pflanzen. Unter "Bienen" findet sich ein Link
zur "Blauen Holzbiene", einer Sensation in unserer Region, geschuldet offenbar dem Klimawandel.
Blattläuse sind unangenehme Gäste auf den Pflanzen. Sie gehören zu den Pflanzenläusen, und diese wiederum zu den
Schnabelkerfen oder Halbflüglern, einer Insektenordnung, die alle Insekten mit zum Saugen eingerichteten Mundteilen umfasst.
Die Pflanzenläuse unterscheiden sich farblich. Hier auf dem Foto die Biester, die bei uns regelmäßig am Vogelbeerbaum auftauchen.
Bremsen
zählen zu den sogenannten Zweiflüglern, die als gute und schnelle Flieger angesehen werden. Sie gedeihen vor allem auf feuchten
Wiesen, haben sich erst im letzten Jahrzehnt in unserer Region eingenistet. Sie stechen wie Mücken, fast noch schmerzhafter, und
verursachen juckende Schwellungen.
Fliegen werden von Fischen und Fröschen gleichermaßen gern verspeist, was bedeutet, dass wir zuweilen auf Fliegenfang gehen. Meist
sind nicht die Stubenfliegen die Beute, sondern die sogenannten Grauen Fleischfliegen. Sie sitzen nämlich gern auf den in der Sonne liegenden
Gartenschlauch und sind dort leicht das Opfer einer flinken Fliegenklappe. Die auf dem Foto sitzt alerdings keck auf unserer Terrasse.
Heuschrecken lassen sich gelegentlich im Sommer, ansonsten im Herbst blicken. Meist sind es die
Gemeinen Grashüpfer, die uns auffallen. Aber auch ein
Grünes Heupferd kam uns schon vor die Linse.
Hornissen leben oft irgendwo im Revier, gelegentlich mit Nestbau im Schuppen. Da muss man dann vorsichtig sein, wenn man Geräte
herausholen will. Mir ist es passiert, dass mich regelmäßig, sobald ich herantrat, eine Hornisse „begrüßte“, indem sie mich anflog
und meine Stirn kurz touchierte. Besser, scheint mir, ist es schon, man geht solchen Begegnungen aus dem Wege.
Hummeln
sind ab Frühjahr ständige Gäste. Hier eine Steinhummel an einer Kleeblüte.
Käfer laufen einem immer mal wieder über den Weg. Meistens kennt man sie denn schon, wie zum Beispiel den Marienkäfer.
Aber sobald man sich ein bisschen intensiver mit Käfern beschäftigt, ist man überrascht, wiewiele Varianten allein des Marienkäfers es
gibt. Und dann stößt man immer mal wieder auf einen völlig unbekannten Käfer und es beginnt das Bemühen, ihn zu bestimmen.
Libellen sind zauberhafte Lebewesen. Imposant ist die Blaugrüne Mosaikjungfer, die meist im Spätsommer erscheint und dann
im Garten hin und her kurvt, um Mücken und kleine Fliegen zu fangen. Oft beobachten wir an unseren Gewässern die sogenannte
Hufeisen-Azurjungfer, die sich natürlich auch am Wasser niederlässt und daher von Fröschen gern als Beute anvisiert wird. Ziemlich
oft beobachten wir im Sommer den Großen Blaupfeil an unseren Gewässern, eine recht markante Libelle, die meist auch die
Aufmerksamkeit der Teichfrösche auf sich zieht, ohne dass die eine Chance hätten. Eine imposante Libelle ist der Vierfleck.
Ohrwurm wird zu den Insekten gezählt.
Mücken gehören zu den „Tieren im Garten“, obwohl die Biester dort ganz und gar nicht gern gesehen sind. Vor allem des
Abends können sie auf der Terrasse sehr, sehr lästig fallen. In bestimmten Zeiten, meist im Herbst, stürzen sie schon morgens
beim Frühstück wie besessen über unsereinen her...
Wanzen finden sich auch in unserem Garten ein. Die seltsamen Biester, die meist einen unangenehmen Geruch verbreiten,
treten bis auf die Feuerwanze zum Glück so häufig nicht auf. Hier ein Foto von der Rotbeinigen Baumwanze. Das Tier ist in natura etwa 15 mm lang.
Wespen können im Herbst zur Plage werden. Schon beim Frühstück im Freien kommen sie neugierig und hungrig herbei, und auch
beim Abendessen haben sie noch immer Appetit. Übrigens sind sie die willkommenste Beute der Teichfrösche. Und zur Riesenholzwespe klicken Sie
hier.
Zecken (auch Holzbock genannt) sind sehr unsympathische Plagegeister. Wenn man sie bemerkt, ist es meist schon zu spät, das heißt,
dann haben sie sich bereits in der Haut festgebissen. Wie wir mit ihnen umgehen, wenn wir mit ihnen zu tun bekommen, erfahren Sie
hier.