Just am 1. Mai, dem ersten wirklich warmen Tag des Jahres 2005, verirrte sich ein Lindenschwärmer-Pärchen in unseren Garten.
Zugegeben, wir griffen etwas unsanft in ihr Liebesleben ein und sperrten sie erst einmal in ein gerade greifbares Glas, um
sie fotografieren zu können.
Ihre Musterung ist deutlich gleich, aber die Farbnuancierung ebenso deutlich unterschiedlich. Die Vorderflügel der Weibchen sind meist bräunlich,
die der Männchen grünlich. Hier zunächst das etwas größere Weibchen:
Der Falter fliegt von Mai bis September in einer Generation. Und zwar in Parks, lichten Laubwäldern und in Gärten.
Es heißt, er sei ein pfeilschneller Flieger, der abends und nachts über den Blüten „stehend“ Nektar saugt.