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Säugetiere

Rehe und Wildschweine kommen im Winter manchmal erstaunlich nahe. Abends in der Dunkelheit – wir kamen von einem Theaterbesuch - rannte im Januar 2003 eine Herde Wildschweine – jung und alt - so in etwa zehn Meter Entfernung an uns vorüber. Und ein Reh stand eines Tages im fast ausgetrockneten nahen Tümpel, sicherte vorsichtig nach allen Seiten, ließ sich aber bei der Futtersuche nicht beirren. Ein Reh soll vor Jahren auch schon mal unseren Garten aufgesucht haben - sagen Nachbarn. Wir haben es nicht gesehen. Gesehen haben wir allerdings einen Fuchs, und das sogar am helllichten Tage!



    Fuchs

    Im Jahre 2001 hielt sich ein Fuchs im Revier auf. Wir berichten darüber in unserem Tagebuch 2001unter dem 4. Juni und in der Fuchs-Story.
    Im Sommer 2006 überraschten wir einen offenbar jungen Fuchs vor unserem Haus auf der Straße. Wir informierten darüber im Tier-Tagebuch unter dem 16. August
    Im Jahre 2008 berichteten Nachbarn, dass sich auf einem leeren Grundstück in der Nähe eine Füchsin mit ihren sieben Jungen aufhalte. Und fast gleichzeitig lasen wir in einer Zeitung, dass in Berlin ein Fuchs gesichtet wurde, der wie in einem See watete und sich dort Fische fing. Könnte eine Füchsin für ihren Nachwuchs unsere drei großen Goldfische geholt haben?



    Eichhörnchen


    Als fast ständige Gäste müssen die Eichhörnchen genannt werden. Und zwar, weil sie in den Zeiten, in denen die Walnüsse oder die Haselnüsse reifen, Tag für Tag kommen, um ihren Appetit zu stillen. Einmal hatte sich ein Eichhörnchen ganz oben in einer unserer Fichten eingemietet, jedenfalls hüpfte es immer da hoch mit seiner Beute, obwohl wir einen Kobel, das Nest, selbst mit dem Fernglas nicht eindeutig ausmachen konnten.
    Zu Fotos vom Eichhörnchen klicken Sie hier.
    Ein amüsantes Erlebnis mit Eichhörnchen schildern wir in unserem Tagebuch 2001 unter dem 31. Januar.
    Und hier die Fotos von einer Eichhörnchen-Inspektion am Futterhaus vom Herbst 2002.
    Das Neueste aus dem Jahre 2004 finden Sie hier, nämlich Movies von einem diebischen, oder doch besser emsigen Eichhörnchen.
    Offenbar das nämliche Eichhörnchen holte auch 2006, im Februar, Rinde von unserer Linde. Dazu klicken Sie hier.
    Im langen Winter 2013 hatten wir ständig Besuch von Eichhörnchen, denen wir Walnüsse rauslegten. Zauberhafte Bilder. Dazu klicken Sie hier.
    Ein besonderes Erlebnis war der Besuch eines Eichhörnchens mit einem Jungen. Klicken Sie hier.



    Igel


    Die Igel werden leider immer seltener. Es vergeht fast kein Jahr, in dem man nicht in der Nähe irgendwo auf der Straße einen totgefahrenen Igel sehen muss. Das ist bitter. Ab und an entdecken wir des Morgens etwas Igel-Kot im Garten, aber ein lebendiges Tier bekommen wir selten zu sehen. Und wenn, dann des Abends. Da kann es schon geschehen, dass zu unserem Entzücken ein Igel an der Terrasse vorbeispaziert. Hier zu Fotos und Videos.




    Maulwurf


    Maulwurf-Hügel sind selten erfreulich. Meist erheben sie sich dort, wo man sie nun wirklich nicht gebrauchen kann. Ein besonders possierliches Erlebnis haben wir mit dem Stichwort "Drohung" unter Kuriositäten festgehalten.
    Einen recht anschaulichen Besuch aus dem Jahre 2008 finden Sie hier. Mit anderen Worten, wir geben offen zu, dass uns die Anwesenheit von Maulwürfen im Garten nicht behagt. Zumal unseres Erachtens ihre Nützlichkeit sehr umstritten ist. Denn sie mögen zwar Schädlinge unter der Erde vertilgen, aber mit ihren luftigen Gängen können sie dem Wurzelwerk einer Pflanze arg bis total schaden, weil das nämlich unter der Erde sozusagen im Freien steht und vertrocknet. Außerdem ziehen in die Gänge von Maulwürfen gern die Wühlmäuse ein. Wir helfen uns in jüngster Zeit ein bisschen damit, dass wir herumliegenden Katzen-Kot in einen Maulwurf-Gang geben. Der Geruch behagt dem Wühler nicht. Die im Handel angebotenen „Vertreiber“, batteriebetriebene Summer, sind eher ein Witz.


    Maus


    Ohne Mäuse ist ein Garten nicht zu haben. Richtigen Ärger bereiten Wühlmäuse. Als es im Mai 2006 einmal gelang, einige Mäuse ans Tageslicht zu befördern, war das Erstaunen groß, was so an Mäusen alles unter der Erde herumrennt. Mit der Bestimmung taten wir uns schwer. Bei der Wühlmaus (auch Schermaus genannt) halten wir uns für sicher. Vermutlich liegen wir auch richtig, wenn wir von einer Feldmaus sprechen, wobei die Aufnahmen jüngeren Datums sind. Und bei der Hausmaus sind wir eigentlich sicher. Wobei wir in diesem Fall ein totes Tier zeigen.


    Steinmarder


    Der Steinmarder ist ein Einzelgänger. Er kann gut schwimmen und jagt Nagetiere, Vögel, Frösche und Fische und holt auch einmal Eier aus einem Vogelnest. Er macht nachts schon mal allerhand Lärm, wenn er zum Beispiel unbedingt ins Haus zu kommen versucht. Wir haben ihn in der Nacht über das Bungalow-Dach flitzen sehen, und der anschließende Versuch, ihn anhand von Bildern zu identifizieren, führte zur Meinung, es sei ein Steinmarder gewesen. Mehr Gewissheit erlangten wir, als wir eines Tages einen Abdruck am Fenster sahen. Schauen Sie hier.