Mit der Zeit nimmt der Schlamm im Teich zu, und es wird ratsam, wenn nicht gar nötig, ihn zu entfernen.
Bislang hatten wir gezögert, aber dann ließen wir uns doch auf einen Schlammsauger ein.
Hier unsere Erfahrungen:
Ein, zwei Aktionen am Anfang verliefen reibungslos und erfolgreich. Schnell hat man sich daran gewöhnt, dass das Gerät in bestimten
Zeitintervallen arbeitet. Wir waren guter Hoffnung. Doch bald die erste Kalamität. Der Sauger saugte nicht mehr. Der Schlauch hin
zum Gerät verstopft! Wie ihn wiede sauber bekommen? Idee: Mit dem Gartenschlauch Wasser in scharfem Strahl hineingeben. Erfolglos.
Neue Idee: Mit einem biegsamen Draht hineinfahren. Klemmt sich fest. Also erfolglos. Neue Idee: Einen Gartenschlauch hineinschieben –
und den Saugschlauch hin und her bewegen. Was kommt heraus? Kiefernnadeln und –zapfen! (Das ist halt leider das Ergebnis, wenn man
den Teich am Waldrand angelegt hat.) Aber immerhin wussten wir nun, woran es gelegen hatte.
Nun arbeitete der Sauger wieder tadellos. Doch schon nach drei Schüben war das Ding wieder verstopft. Geduld! Schlauch reinigen!
Dann plötzlich saugte das Monster überhaupt nicht mehr, obwohl der Motor heulte. Was war los? Wir fanden heraus, dass der Gummi am
Schlauch für den Ablauf (siehe Foto) nicht mehr richtig schloß, weil sich ein Ästchen dazwischen festgeklemmt hatte. Ergebnis. Der
Sauger saugte Luft von der falschen Seite statt Schlamm von der richtigen. Geduld!