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Richard
wurde ermahnt, die Schnecken nicht zu vergessen. Das ist schon ein Weilchen
her. Hier können Sie anschauen, was er zusammengetragen hat:
Da
sind zunächst die sogenannten Nacktschnecken zu nennen, auch Egelschnecken geheißen.
Sie machen uns am meisten Ärger, weil sie ziemlich rabiat frische grüne Triebe
abzufressen pflegen. In den letzten Jahren hat sich vor allem die braune Art
sehr vermehrt. Auf dem folgenden Foto ein Exemplar auf dem Marsch durch den Rasen:
Auf
dem Kompost, auf Resten von Mohrrüben, eine fressende Nacktschnecke:
Offenbar
haben diese Tiere kaum natürliche Feinde, denn sie vermehren sich ungewöhnlich
viel und rasch. Im Herbst 2007 beobachteten wir zum ersten Male, wie der
Nachwuchs fürs kommende Jahr sich mästet… (Klick >hier<)
Auf
dem nächsten Foto kann man sehen, welche Gestalt sie annehmen, wenn man sie
berührt, und sie sich wegen Gefahr zusammenziehen.
Eine unangenehme Situation für die braune Egelschnecke auf dem nächsten Foto. Sie hat sich weit vorgewagt auf eine Stahlplatte und wahrscheinlich zu spät gespürt, dass die durch die Sonne arg aufgewärmt ist. Nun versucht sie, durch Schleimabsonderung, sich der Hitze zu erwehren.
Nicht mehr so häufig sehen wir zur Zeit die schwarzgraue Variante der Nacktschnecken:
Relativ
häufig beobachten wir Weinbergschnecken im Garten, besonders bei
feuchtwarmer Witterung.
Sie
scheinen recht liebeslustig zu sein, wie nachfolgende Fotos zeigen. Zunächst
ist da die Begegnung zweier Exemplare zu besichtigen:
Aber
wir können auch einen sogenannten flotten Dreier bieten:
Und
die jüngste Weinbergschnecken-Hochzeit finden Sie >hier<
Besonders
nach Regenwetter häufig anzutreffen sind verschiedene andere, kleinere Schnirkelschnecken mit oft schönen Mustern
ihrer Häuser. Schnirkelschnecken werden von Drosseln sehr gern gefuttert. Und
wenn morgens zerborstene Schneckenhäuser im Garten liegen, dann wissen wir,
dass wieder einmal eine Drossel im Revier war.
Auf
nachfolgendem Foto eine schwarze Schnirkelschnecke mit braunrotem Gehäuse. Sie
befindet sich auf dem Marsch durch den Rasen.
Ein weiteres Exemplar auf dem nächsten Foto. Wieder ein schwarzer Körper, aber ein helles, schön gemustertes Haus auf dem Buckel:
Hier
ein Foto vom Frühjahr 2002. Eine Schnecke, auch Hainbänderschnecke genannt,
sitzt hoch am Ast eines Apfelbaumes.
Immer
wieder erstaunlich, wo sie sich aufhalten. Hier an einem Bambusstab:
Und schließlich der Versuch einer hellen Schnirkelschnecke (schön gezeichnetes Haus!), bei Hitze eine Stahlplatte zu überqueren:
Die
Gartenwegschnecke findet
sich vor allem in ausgesprochen feuchten Ecken und Winkeln. Auf dem Foto unten
schaut sie größer aus, als sie in Wirklichkeit zu wachsen pflegt, nämlich so
drei bis vier Zentimeter.
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