Merkmale:
Die größte und häufigste einheimische Meise ist relativ sicher an ihrem schwarzen Kopf mit weißen Wangen zu erkennen sowie an der gelben Färbung der
Unterseite, die bei den Männchen ein breiter und den Weibchen ein schmaler dunkler Längsstreifen ziert. Der Rücken ist grünlich, Flügel und Schwanz
sind blaugrau gestreift.
Vorkommen:
Lebt vor allem in Parks und Gärten, auch in lichten Wäldern, zunehmend auch in Städten.
Anmerkungen:
Auffallend ihr schnarrender Warnruf „tscherr tscherr“, wenn sie sich gestört fühlt. Häufig ihre Rufe „zituit“ oder „pink“. Nahrungssuche häufig auf
dem Boden; auf Ästen Nahrung, z.B. Körner, die sie sich vom Futterhaus geholt hat, geschickt zwischen den Krallen haltend und futternd. Vorliebe allerdings:
Insekten, Larven, Würmer. Nistet von April bis Juli gern in entsprechenden Nistkästen. Nest aus Moos, Wurzeln, Halmen und Pflanzenwolle. Brutzeit April
bis Juli, ein bis zwei Bruten. Im Winter oft Zugereiste unter den Einheimischen, die ein wenig korpulenter sind und farbenfroher.