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Zebraspinne

    Das imposante, exotisch anmutende Tier entdeckten wir Mitte August 2007 an unserem Lavendel. Die Spinne hatte sich dort ein Gespinst eingerichtet, wo sie auf Beute lauerte. Erfolgreich, wie eines unserer Fotos belegt.
    Aus Büchern erfuhren wir, dass die Zebraspinne ursprünglich in Südeuropa beheimatet ist, von wo sie sich ausbreitet. Hier denn also ein Exemplar in unserem Garten. Sie frisst „kleine Kerbtiere“ - und ihr Männchen, nachdem sie es mit „Hüftwackeln“ verführt hat. Hiervon sind wir allerdings nicht Zeuge gewesen.





Ob es sich etwa gar um das eingewickelte Männchen handelt, konnten wir nicht eruieren:

Die nächsten Fotos, etwa acht Tage später aufgenommen, zeigen den mit Gespinst im Lavendel aufgehängten charakteristischen Eikokon (auch „Tabaksbeutel“ genannt, etwa 14 mm Durchmesser), in dem sich 300 bis 400 Eier befinden sollen:



Und hier der nämliche „Tabaksbeutel“ am 31. Oktober 2007:

Bedauerlicherweise war der "Tabaksbeutel" eines Tages verschwunden. Ob es ein gedeihliches Ende gegeben hat oder einfach Räuber am Werke waren, konnten wir leider nicht ermitteln.