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Im Frühjahr
lassen sich Moorfrösche meist noch vor den Teichfröschen blicken. Wir
beobachten in der Regel Moorfrösche, die aus dem Teich zu kommen scheinen, aber
auch solche, die zwischen Hecken und auf dem Rasen auftauchen und in Richtung
Wasser unterwegs sind. Im Jahr 2001 sahen wir, wie einer im Wasser hochkam und
gewissermaßen Luft schnappte und irgendwie Ausschau hielt, um dann wieder zu
verschwinden. In diesem Frühjahr 2002 saßen zwei, ein Kleiner und ein Großer,
ganz selbstverständlich im Froschpfuhl, sonnten sich und waren gar nicht scheu.
Hier der Große von den beiden:
Auffallend,
dass die Moorfrösche - ob im Wasser oder an Land - so
Februar/März auch eine ziemlich hellbraune Färbung haben können. In der Regel
lassen sich die Moorfrösche später selten blicken. Aber das mag auch daran
liegen, dass die Teichfrösche, sobald sie auftauchen, das Revier beherrschen.
Aber in der Nähe des Wassers scheinen sie dennoch zu bleiben. Das beobachten wir zur Zeit bei einem dritten Moorfrosch, der sich an dem Becken einquartiert hat, in dem der Springbrunnen läuft:
Oft ist es nicht leicht, einen Moorfrosch vom Grasfrosch zu unterscheiden, da sie in ihrer brauen Färbung sehr variieren und sich sehr ähnlich sehen können. Als Grundsatz gilt, dass der Moorfrosch keinen dunkelbraunen Winkel auf dem Rücken hat, dafür aber eine relativ breite helle Linie über den gesamten Rücken, wie auf dem folgenden Foto gut erkennbar:
Moorfrosch-Versammlung
(Beobachtung aus dem Jahre 2007)
Moorfrosch-Paarung
(Beobachtung aus dem Jahre 2008)
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